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Akkus | Industrie / Modellbau / Akkupacks
Akkupacks für den Modellbau und die Industrie müssen extrem robust sein und möglichst lange Energie liefern. Diese Akkupacks treiben zum Teil, sehr leistungsstarke Elektromotoren in Autos, Booten oder Flugzeugen an, welche je nach Modell und Größe teils sehr energiehungrige Verbraucher sind.
Im Anfängerbereich reichen einzelne Akkuzellen meist noch aus, im Profi- und Industriebereich gibt es allerdings andere Anforderungen an die Akku(packs). Die Anforderung sind beispielsweise, ein möglichst geringes Gewicht mit hoher Sicherheit, hohe Belastbarkeit und größtmögliche Energie. Um die benötigte Energie zu liefern und diesen Anforderungen gerecht zu werden, gibt es eben vorkonfektionierte Akku- und Industriepacks. Bei der Herstellung dieser Packs, werden mehrere Einzelzellen mechanisch zusammengefügt und miteinander verbunden und von einem Schrumpfschlauch oder ein Kunststoffgehäuse verpackt.
Mittlerweile gibt es sehr viele verschiedene Akkupacks auf dem Markt, die sich teils enorm voneinander unterscheiden. Die Unterschiede liegen in der Akkutechnologie, also in der internen Chemie, mit deren Hilfe die Akkus Strom erzeugen. Dabei finden folgende Akkutechnologien im Modellbaubereich Verwendung:
Ni-Mh Akkupacks = Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMh)
Ni-Mh Akkus sind die am meist verbreiteten Akkus, gibt es meist in der Rundzellen-Bauformen, wie Micro, Mignon, Baby oder Mono usw. Diese einzelnen Rundzellen werden zusammengeschlossen in Akkupacks.
Als Antriebsakku hat sich die Zellengröße Sub-C (Ø x H = 23 x 43 mm) herauskristallisiert, die in den verschiedensten Kombinationen als Sub-C Akkupack passend konfektioniert wurde.
Bei günstigen Fahrzeugen im Modellbau werden heute noch Ni-Mh Zellen verbaut. Mittlerweile sind die neuesten Modell im Fahrzeug-Modellbau meist mit Litihium Akkupacks ausgestattet.
Lithium-Akkupacks LiFePo4, Li-Ion, Lipo, usw.
Lithium-Akkus haben eine enorme Kapazität d. h. eine hohe Energiedichte, eine kompakte Bauform und gleichzeitig ein sehr geringes Gewicht. Sie werden daher in den aktuellsten Handys, Smartphones, Tablets, in der Personenbeförderung und im Modellbau eingesetzt.
Aktuell werden nicht nur Autos und Boote bereits mit Lihtium Akkus betrieben. Auch in der Flugforschung werden bereits z.B. bei Drohnen und Helikopter seit einiger Zeit Lithium Akkus eingesetzt.
Jeder dieser Akkus benötigt ein eigenes Ladeverfahren und meist auch ein spezielles Ladegerät. Es gibt allerdings bereits Lader wie z.B. das Kraftmax BC-4000 Expert, welche bauformabhängig verschiedene Akkuzellchemien (Akkutechnologien) laden kann. Diese Ladegeräte erkennen den jeweiligen Akkutyp und die Spannung vollautomatisch und fangen, falls nichts ausgewählt wird, manuell und direkt an zu laden. Wird der Akkutyp nicht direkt erkannt, muss der korrekte Akkutyp, die Zellenanzahl und der Ladestrom ausgewählt werden.
Damit man möglichst lange Spaß mit dem Akku hat, spielen gewisse Punkte eine Rolle, welche das Lager- und Ladeverhalten und im Allgemeinen der Umgang mit den Akkus betreffen. Denn egal ob Ni-Mh, Lithium oder Sonstige Akkus, die richtige Behandlung und Lagerung spielen eine entscheidende Rolle, wie lange der Akku hält.
Wir empfehlen daher immer, sich vor dem Gebrauch einer Akkuzelle über die jeweilige Besonderheit des Akkus zu informieren.
Generell sollten Akkus niemals in Kinderhände oder mit Feuer in Kontakt gelangen und nur von Fachpersonal verarbeitet werden. Akkus müssen immer richtig gepolt sowohl im Gerät als auch beim Ladevorgang angeschlossen sein.
Wir empfehlen Akkus zudem niemals unbeaufsichtigt zu laden und nach Beendigung des Ladevorgangs den Akku wieder vom Ladegerät zu trennen und abkühlen zu lassen.
Allgemein sollten Akkus, ob in der Industrie oder im Modellbau, immer mit einem zuverlässtigen Ladegerät, welches zuverlässig abschaltet geladen werden. So können Überladungen,
Überlastungen oder dergleichen ausgeschlossen werden. Desweiteren sollten Akkus niemals unbeaufsichtigt beispielsweise übernacht geladen werden.
Im Modellbau und der Industrie sollten neben hochwertigen Akkus und Ladegeräten auch hochwertige und gut verarbeitete Steckverbindungen und Ladekabel verwendet werden. Je nach Belastbarkeit oder Stromfluss sollte immer der optimale und ausreichend dicke Querschnitt verwendet werden. Auf speziellen Webseiten gibt es eigens geschaffene Rechner mit deren Hilfe Sie den idealen Kabelquerschnitt berechnen können. Als häufigste Steckverbindung im Modellbau werden Tamiya, AMP- und T-Stecker verwendet.
Akkus sollten immer trocken und bei Zimmertemparatur gelagert und vor zu kalten Temparaturen und Frost geschützt werden. Lithium Akkus im speziellen, sollten bei längerer Nichtbenutzung mit 50 - 70% Ihrer Kapazität eingelagert weden. LiPo Schutztaschen sind ein guter Aufbewahrungsort für alle Arten von Lithium Akkus.
Die gerade in der Industrie und Modellbau beliebten Blei-Akkus sollten dagegen eher im vollen (100%) Zustand eingelagert und vom Verbraucher getrennt werden. So verhindern Sie eine allzu schnelle und zu tiefe Entladung, was gerade für Blei-Akkus sehr schlecht ist. Wenn Blei-Akkus über einen längeren Zeitraum wie mehrere Monate z.B. im Winter eingelagert sind, sollte man generell darauf achten, dass diese nicht unter 50% entladen werden.
Bitte beachten Sie nach einem Akkutausch die vorschriftsmäßige Entsorgung des Altakkus. Gerne können Sie diesen zur Entsorgung, ausreichend frankiert, an uns zusenden und wir übernehmen die Entsorgung für Sie.
Sollten Sie hierzu oder zu den Akkus Fragen haben, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.