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12V Bleiakkus

6V und 12V Bleiakkus sind gleich aufgebaut. Das Elektrolyd besteht aus verdünnter Schwefelsäure umgibt die Elektroden aus Blei.

Beschädigte oder aufgeblähte Akkus sollten nicht mehr verwendet werden, da hier giftige Schwefelsäure austreten kann, mit der Folge von schweren Verätzungen.

12 Volt Bleiakkus werden häufig als Starterbatterie in Autos und Booten, als Treppenlifte, in Rollatoren, in der Notstromversorgung und im Solar- und Photovoltaikbereich

eingesetzt.

Durch ihre Bauart und Beschaffenheit sind Bleiakkus normalerweise auslaufsicher, die Selbstentladung ist sehr gering und müssen nicht gewartet werden.

Als wichtige Kaufkriterien gelten die Angaben wie Volt (V), Batteriekapazität (Ah), speicherbare Strommenge (Wh), Anschluss, Kapazität, Zyklenfestigkeit, Schnellladefähigkeit und die Selbstentladung.

Bleiakkus sind normalerweise sehr pflegeleicht. Bei längerem Nichtgebrauch, sollten diese auf jedenfall aus dem Verbraucher entnommen werden.

Ein Bleiakku sollte nicht unter 40% seiner Kapazität entladen werden. Ein Ladegerät sollte zudem über eine zuverlässige Abschaltung verfügen, damit der Akku nicht überladen wird.

Die Akkus können im Fachhandel kostenlos zur Entsorgung abgegeben werden.

Die Akkus unterliegen nicht dem Pfandgesetz.